www.aberwirklich.net ist mein (Dietmar Nemeth) ganz privates Fotoalbum. Wobei ganz privat nur für einen Teilbereich stimmt, denn außer dem Kapitel Familie sind alle Bereiche für alle User zugänglich. Das Fotoalbum spiegelt wider, womit ich mich beschäftige, wenn ich nicht gerade meiner Erwerbstätigkeit nachgehe. Vielleicht interessiert die Dokumentation meines Zeitvertreibs ja noch irgend jemanden. Falls dies der Fall sein sollte – viel Spaß beim Bilderschauen (wenn dann einmal genug auf den Seiten steht zum Schauen, einstweilen bin ich noch damit beschäftigt, meiner Bildersammlung Struktur und Form zu verleihen)!

Zufälliges Bild
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Die Kleiderlaus

(Quelle: Wikipedia)

Die Kleiderlaus (Pediculus humanus humanus), auch Körperlaus (Pediculus humanus corporis) genannt, ist eine Unterart der Menschenlaus (Pediculus humanus) und gehört entsprechend zu den Läusen oder Tierläusen. Die andere Unterart ist die Kopflaus (Pediculus humanus capitis).

Bei diesen Läusen ist noch nicht endgültig geklärt, ob es sich bei der Kleiderlaus (Pediculus humanus humanus) bzw. Körperlaus (Pediculus humanus corporis) und der Kopflaus (Pediculus humanus capitis) um zwei Unterarten handelt oder um zwei verschiedene Arten. Dafür, dass es sich um zwei verschiedene Arten handelt, spricht, dass z.B. beide Läuse einen anderen Lebensraum bevölkern. Dagegen spricht, dass sie untereinander kreuzbar sind.
Merkmale [Bearbeiten]

Die Kleiderlaus ist etwa 4 mm groß und weißlich bis braun gefärbt. Das Weibchen kann bis zu 40 Tage alt werden, wobei sie pro Tag etwa zehn Eier legt. Die Entwicklung bis zum erwachsenen Tier dauert im günstigsten Fall zwei Wochen.

Entwicklung der Kleiderlaus
Nach bisherigen Erkenntnissen sind Kleiderläuse vollkommen an den Menschen angepasst und können das Blut anderer Säugetiere nicht vertragen.[1] Völlig keimfrei könnte die Laus nicht überleben, da sie nicht in der Lage ist, das für sie lebenswichtige Vitamin B5 selbst herzustellen, welches ihr von dem Bakterium Candidatus Riesia geliefert wird, symbiontisch in der Kleiderlaus lebend.[2] Andererseits sind Kleiderläuse sehr zäh und können bei 25 °C bis zu vier Tage ohne Futter überleben.
Wie bei anderen hemimetabolen Insekten gibt es keine vollkommene Metamorphose, vielmehr entsprechen die Nymphen der Kleiderlaus weitgehend den erwachsenen Tieren.[1]
Das in sechs Chromosomen enthaltene Genom der Kleiderlaus wurde 2010 von einem multinationalen Team sequenziert. Dabei sind insgesamt 10.773 Gene festgestellt worden, womit die Kleiderlaus das bislang kleinste bekannte Insektengenom besitzt. Nach Ansicht der Forscher spiegle diese Genomgröße den begrenzten Lebensraum und die einfache Ernährung des Parasiten wider.[2][3][4] Bei der Genomerforschung wurden nur wenige Gene identifiziert, die für Lichtempfindlichkeit sorgen, weshalb die Sehfähigkeit der Kleiderlaus stark eingeschränkt ist. Außerdem besitzt sie nicht viele Gene zur Geruchswahrnehmung[1] und hat zudem in der Insektenwelt die kleinste Zahl an entgiftenden Enzymen, mit der die Nahrung unschädlich gemacht werden kann.[2][5]
Geschichte [Bearbeiten]

Die Kleiderlaus ist vermutlich aus der Kopflaus hervorgegangen – ihr geschichtliches Auftreten markiert in etwa den Zeitpunkt, ab dem Menschen regelmäßig Kleidung trugen. Bisherige Genanalysen deuteten auf einen Entstehungszeitraum vor etwa 75.000 Jahren hin.[6] Ein Forscherteam um David Reed von der University of Florida in Gainsville, USA, hat mit molekularbiologischen Untersuchungen (Erbgut-Analysen) nunmehr herausgefunden, dass der Mensch schon vor etwa 5,5 Millionen Jahren von den Vorfahren der Kopf- und Kleiderlaus befallen wurde, dem Zeitpunkt wo sich die Entwicklungslinien von Affen und Mensch trennten. [7]

MEHR TEXT
Neben den Bildtexten, die ich meinen Fotos beifüge, möchte ich ab und an auch mal einige weiterführende Worte an die p.t. Leserschaft richten. Was genau das sein wird lässt sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht präzisieren.